LAUTSÄGEN - Ein
versägtes Dramolett (DaDa im Merz)
von und mit
Jakob Lediger und Martina
Gasser
2 Soirées in der Galerie 39 DADA
(Wien)
26.03.-02.04.05
Jakob
Lediger: Text, Lesung
Martina Gasser: Singende Säge,
Dias, Minibühnenbilder
Jakob Lediger & Martina Gasser: Konzept,
Inszenierung, Bühnenbild, Installation
Den textlichen
Rahmen von LAUTSÄGEN bildet ein Dramolett, dessen Agitator/innen nicht
Personen, sondern die Buchstaben unseres Alphabetes sind, deren
sprachliche Identität insofern eingegrenzt ist, als sie nur Wörter zu
artikulieren imstande sind, welche mit dem Buchstaben, der sie selbst
sind, beginnen.
Die durch diese
Einschränkung hervorgerufenen Bemühungen, dennoch verstanden zu werden,
sind ebenso Inhalt des Stückes, wie auch die Spannung zwischen dem
Eigenen und dem Anderen (Ich <-> Du).
Text: Jakob Lediger
LAUTSÄGEN wurde 2001 im Semperdepot der Akademie der Bildenden Künste
uraufgeführt - siehe auch: Link
2005 wurde LAUTSÄGEN als
"Versägtes Dramolett" im Rahmen der "DaDa im
Merz"-Veranstaltungsreihe der KünstlerInnengruppe SyndikART für den
Ausstellungsraum
"39
DADA" (Arno Schmid)
adaptiert. Im Rahmen der instalativen Ausstellung
fanden 2 Soirées mit Live-Lesung und Musik statt.

